Faerûnpedia
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»Be warned: Many a wayfarer who sees them falls hopelessly in love with their beauty and their good-natured freedom and subsequently will think of dwelling nowhere else in all the Realms.« --- Volothamp Geddarm (Quelle)



Die Talländer, von vielen nur Täler genannt, sind als Brotkorb des Drachengriffs bekannt. Es handelt sich um eine waldreiche, aber sehr fruchtbare und ländliche Gegend mit vielen Bauernhöfen. Manch Reisender, wie der berühmte Volothamp Geddarm betrachteten sie als die schönste Region Faerûns. Besonders der Umstand, dass sie für die Versorgung der umliegenden Länder so wichtig sind, macht sie bei diesen natürlich sehr begehrt. So richteten seit jeher die Reiche Sembia, Cormyr, die Städte Fernberg und Mulmaster, nicht zuletzt auch die Zhentarim ihr Augenmerk auf diese Region.[1]

Dennoch gelang es den freien und tapferen Bewohnern der Täler, besonders dank jenen aus Archendale und Schattental, meistens ihre Unabhängigkeit gegenüber den viel mächtigeren Nachbarreichen zu bewahren. Allein die Bewohner von Schattental haben beinah ein Dutzend Mal erfolgreich eine Invasion der Zhentarim oder von ihnen gesandter Vasallen widerstanden.[2]

Jedoch trügt auch der Frieden innerhalb der Täler. Mögen die Dörfer und Felder idyllisch erscheinen, so beherbergen die Wälder an ihren Rändern so manche Gefahr. Sie sind die Heimat von Raubtieren und dunklen Mächten und selbst Holzfäller wagen sich nur in größeren, gut bewaffneten, Gruppen hinein. Bugbears, Trolle, Eulenbären und schlimmere Monster hausen an den Rändern vieler Täler. Aber auch Wild gibt es in großer Zahl, seien es Hasen, Wildschweine oder Bären, einiges findet sich davon auch in den Speisetöpfen der Bewohner und Schenken wieder.[2]

Leben und Kultur der Talländer[]

Heutzutage gibt es elf unabhängige Täler, jedes mit eigenem Herrschaftsgebiet, eigener Regierung und Miliz, eigenen Handelsabkommen und Ambitionen, und eigenem Charakter. Bogental und Eggental halten Handel für das Wichtigste. Quastental bewertet Arbeitseifer und Handwerkskunst besonders hoch. Dolchtal steht allein gegen einen mächtigen Feind, während Narbental nach Jahren der Besatzung versucht wieder seine Unabhängigkeit zu erlangen. Währenddessen respektieren die anderen Täler die alte Übereinkunft der Talländer und ziehen es vor, in Ruhe gelassen zu werden.[3]

Wenngleich die Talländer gemeisame Tradition, kuturelle Eigenheiten und religiöse Neigungen teilen, sind sie kein vereintes Königreich wie etwa Cormyr oder Sembia. Vielmehr sind sie für den Rest Faerûns ein ewiges Rästel. Vielen bleibt unklar, wie kleine und unorganisierte Gruppen sturer, hinterwälderischer Bauern und Handwerker die Kontrolle über die begehrten Ländereien um den großen Elfenwald behalten konnten.

In der Vergangenheit war der Wald selbst einer der Hauptgründe für die fortdauernde Existenz der Täler, da die Gegenwart das Hofes die meisten Feinde abschreckte. Nun, da die Elfen nur noch eine nachrangige Macht in Cormanthor sind, verlassen sich die Taliser auf jene Gaben, die sie immer schon besessen haben: Heldenmut, Unabhängigkeit und einen ausgeprägten, klanartigen Gemeinsinn.[3]

Einem Außenstehenden müssen die Täliser verschlossen, misstrauisch und reserviert erscheinen. Bis Neuankömmlinge als Freund oder Feind eingestuft werden, oder ein vertrauensvoller Freund für sie bürgt, ziehen die Bewohner der Täler höfliche Stille dem Austausch leerer Freundlichkeit vor. Ist jemand einmal akzeptiert, zeigen sich die Taliser im Allgemeinen offen und freigebig, besonders zur gemeinsamen Verteidigung. Sobald ein Fremder von den Talisern als Freund eingestuft wird, erwartet man aber auch, dass er sich an der Verteidigung der Gemeinschaft beteiligt.[3]

Die meisten Täler unterhalten zumindest eine informelle Miliz. Der Grad der Ausbildung und die Professionalität dieser Gruppen ist recht unterschiedlich. Dennoch können alle zumindest eine Grundausbildung mit Nahkampfwaffen und einem guten taliser Langbogen vorweisen. Die Bogenschützen der Talländer sind vielleicht die besten menschlichen Bogenschützen Faerûns, was potentielle Invasoren in der Regel zu denken geben sollte.[3]

Wirtschaft[]

Gerste, Getreide, Gemüse und Obst werden hier angebaut und in den Wäldern und Lichtungen finden sich zahlreiche Beeren und Pilze. Kleinvieh, Schweine und Schafzucht prägen ebenso die Landschaft. Gutes Bier, Käse und billiger Wein werden hier hergestellt. [4]

In den Wäldern lebten noch bis in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts Elfen, Nachfahren des einst mächtigen Reiches von Cormanthor. Sie verhinderten lange die wirkliche Nutzung und Abrodung des Waldes, doch seit den ausgehenden Sechzigern des Jahrhunderts hat sich dies geändert. Die Schiffbauer von Sembia benötigen hohe und gerade Bäume und haben in ihren Gebieten alle passenden schon lang gefällt. Es lohnt sich also für die Bewohner der Talländer ihre bislang unberührten Waldgebiete zu nutzen. Fremde, die meinen sich hier mit Holzfällerarbeit eine goldene Nase zu verdienen, seien gewarnt, die Bewohner betrachten die Wälder als ihr Eigentum und vertreiben jeden der sie ihnen streitig macht auch mit Waffengewalt.[4]

Die Übereinkunft der Talländer[]

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Der Rat der Täler[]

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Geographie[]

Es handelt sich um Täler mit hügeligem Ackerland, verbunden durch schmale Handelstraßen, die sich durch wunderschöne Wälder ziehen. Gesegnet mit einem milden Klima, jedoch überaus strengen Winter, und fruchtbarem Boden, sind die Täler die Kornkammer der Herzlande. Der unabhängige Geist der Talländer und ihr uraltes Bündnis mit den Elfen Cormanthors haben sie zum historischen Geburtsort oder zum bevorzugten Heim vieler der größten Helden Faerûns gemacht.[3]

Besondere Orte[]

Myth Drannor[]

Hauptartikel Myth Drannor

Einer der geheimnisvollsten und gefährlichsten Orte in den Talländern ist die Ruine der einst mächtigen Stadt Myth Drannor. Noch immer schlummert dort mächtige Magie, aber auch gefährliche Monster und Wesen aus fremden Welten.[4]

Tal der Ruhenden Stimmen[]

Hauptartikel Tal der Ruhenden Stimmen

Ein nicht minder gefährlicher Ort ist das sogenannte Tal der Ruhenden Stimmen. Händler müssen es durchqueren, wenn sie Ruathauvyrs Straße zwischen dem Stehenden Stein und Essembra passieren. Es ist ein bewaldetes Tal, in dem die Dunkelheit herrscht und seltsam flüsternde Stimmen und Lichter den Reisenden erscheinen. Niemand wagt es hier zu übernachten.[4]

Die einzelnen Täler[]

Die verlorenen Täler[]

  • Mondtal
  • Sessrental
  • Teschental

Quellen[]

Fußnoten[]

  1. Ed Greenwood (1996). Volo's Guide to the Dalelands, S. 5. TSR, Inc.ISBN 0-7869-0406-2.
  2. 2,0 2,1 Ed Greenwood (1996). Volo's Guide to the Dalelands, S. 6-7. TSR, Inc.ISBN 0-7869-0406-2.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Ed Greenwood, Sean K. Reynolds, Skip Williams, Rob Heinsoo (2003). Vergessene Reiche, Kampagnen-Set, S. ?. Feder & SchwertISBN 3933171997.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Ed Greenwood (1996). Volo's Guide to the Dalelands, S. 7. TSR, Inc.ISBN 0-7869-0406-2.

Literatur[]

2. Edition

3. Edition

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