Faerûnpedia
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SiNafay Hun'ett war die letzte Matrone des Hauses Hun'ett aus Menzoberranzan, bevor sie als Shi'nayne Do'Urden adoptiert wurde. Ihr Haus war einst das fümfte Haus und damit war sie im führenden Rat der Matronen. Ihre größte Rivalin war jedoch die Matrone des damals neunten Hauses, Malice Do'Urden.

Sinafay2

Malice tötet ihre Rivalin

Zwischen ihren beiden Klans herrschte eine stete Feindschaft. Diese wurde genährt, als sie den letzten überlebenden Sohn von Ginafae DeVir als ihren eigenen Sohn Gelroos Hun'ett akzeptierte. Er war damit ein wichtiger Pfand und Zeuge für die Tat der Do'urdens und diente ihr, um vor dem Rat der acht führenden Häuser der Stadt die Erlaubnis für einen Kriegszug gegen ihre Rivalen einzufordern. Allerdings währte die Fehde lang und letztlich verlor auch sie, wie die Do'Urdens die Gunst der Spinnenkönigin. SiNafay erhielt letztlich von dieser den Befehl ihre Rivalen offen zu attackieren, um diese Fehde endgültig zu lösen. Sie warb dazu die Söldner von Bregan D'aerthe an und schickte ihre Armee in den Kampf. Sie selbst hielt sich wohlweislich zurück und überlebt mit 50 weiteren Hun'etts. Der Rest ihres Hauses wurde bei dem Angriff vernichtet, als sich die Söldner auf die Seite der Do'Urdens schlugen.

Als Malice Do'Urden nach ihrem Sieg vor die Baenre gerufen wurde, war auch SiNafay zugegen. Die Baenre bestimmte, dass Malice sie als ihre "heimgekehrte" Tochter Shi'nayne Do'Urden adoptieren und mit ihr und den überlebenden des Hauses Hun'ett ihre eigenen Verluste ausgleichen sollte. Widerwillig stimmte Malice zu und gewährte der gefallenen Rivalin so eine Gnadenfrist. Diese endete jedoch, als Malice ein Opfer zu Ehren Lolths bringen musste, um von ihr die Gnade des Zin-Carla zu bekommen. Statt einen Sohn ihres Hauses zu opfern, trieb sie den Zermoniendolch in die Brust ihrer Adoptivtochter und entledigte sich damit endgültig ihrer Feindin.

Quellen[]

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