Nexal war einst die Hauptstadt eines riesigen Imperiums auf dem fernen Kontinent Maztica und zugleich das Zentrum des grausamen Kultes zu Ehren des Gottes Zaltec.[1]
Geschichte[]
Einstmals war es die größte Stadt des Reiches und von mehreren Hunderttausend Menschen bewohnt. Hier war auch das Zentrum eines grausamen Opferkultes und von hier aus wurden die umliegenden Länder erobert und unterdrückt. Mit der Ankunft der Fremden Eroberer aus Faerûn änderte sich alles. Die Stadt und mit ihr das Reich fielen in der Nacht des Weinens. Seitdem ist sie eine Ruine und wird von Monstern bewohnt.[1]
Bewohner[]
Nach der Vernichtung des Reiches und der Hauptstadt wurde Nexal von Menschen aufgegeben. In ihr leben nun die in Monster verwandelten Kreaturen, welche noch immer dem Gott Zaltec treu ergeben sind. Etwa 10.000 Orks, Oger und Trolle sowie Gestaltwandler, die Jagres bildeten die neue Bevölkerung Nexals.[1] Sie wurden von dem einstigen Patriarchen Zaltecs, dem Priester Hoxitl beherrscht, welcher trotz seiner Verwandlung in ein Wesen aus den Niederen Ebenen, Kleriker seines Gottes blieb und seine Macht behielt. Die Monsterhorde, bekannt als Vipernhand, opferte noch immer regelmäßig dem blutrünstigen Gott und Hoxitl herrschte von der zentralen Pyramide aus.[2]
Orte und Zustand in der Stadt[]
Nach ihrer Vernichtung versanken Teile der eigentlich künstlich angelegten Insel im See. Andere Bereiche wurden weg gespült und wieder andere Areale waren gründlichst zerstört worden. Zusätzlich haben die Monster der Vipernhand Teile der Ruinen untergraben und so labyrinthähnliche Gänge geschaffen. Große Gebäude wurden von ihnen teilweise restauriert und mit Schädeln, Knochen und Kriegsbannern verziert. In ihnen hausen nun die Monster bei Tage, so dass die Straßen dann verwaist sind. Nachts kommen sie hervor und ihre grausigen Geräusche erfüllen die Stadt. Für eine Art Sicherheit sorgen noch immer Patrouillen, wobei sie von den Jagres geführt werden, welche einstmals die gefürchteten Jaguar-Krieger Nexals waren.[1]
Der große Hauptplatz der Stadt blieb auch nach ihrer Vernichtung relativ frei von Schutt, da er nicht sonderlich zugebaut war. Die meisten Gebäude dieses Platzes waren ohnehin sehr solide gebaute Pyramiden, welche nur schwerlich einzustürzen vermochten. So ist auch der Palast des Naltecona noch relativ intakt geblieben und es sollen sogar noch Schätze in seinem Inneren vorhanden sein. Auch der Haupttempel von Zaltec blieb unzerstört und von seiner Spitze aus regierte nun der grausame Hoxitl über die Vipernhand und ihre Gebiete. Auch er hatte unzählige Schätze aus Gold, Schmuck und Jade, sowie magische Talismane um sich gesammelt und ließ sich obendrein von zwei bis acht mächtigen Jagres bewachen.[2]
Quellen[]
Fußnoten[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Douglas Niles (1990). Maztica Campaign Set, Maztica Alive, S. 39. TSR, Inc.. ISBN 1-56076-084-2.
- ↑ 2,0 2,1 Douglas Niles (1990). Maztica Campaign Set, Maztica Alive, S. 40. TSR, Inc.. ISBN 1-56076-084-2.
Literatur[]
2. Edition:
- Douglas Niles (1990). Maztica Campaign Set. TSR, Inc.. ISBN 1-56076-084-2.