Faerûnpedia
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Mystra, war Göttin der Magie und eine Erscheinung der kosmischen Einheit. Sie beseitigte auftretende Störungen im magischen Gleichgewicht und stabilisierte die Kräfte der Magie. Sie erschien als ein heller Lichtschein, den man mit einem Irrlicht vergleichen kann und beherrschte alle Zauber in ihrer höchstmöglichen Wirkung. Für einen Beobachter auf der Materiellen Ebene veränderte Mystra ständig ihre Gestalt. Es wurde ihr nachgesagt, daß sie die ersten Lehren unter den Rassen der Materiellen Ebene verbreitete, die zur Öffnung und schließlich zur Nutzbarkeit der magischen Kräfte führte. Viele Zauberer glaubten daran, daß Mystra den Erfolg bei der Entwicklung neuer Zauber, Tränke und magischer Gegenstände bestimmen konnte.

Sie war eine geschäftige Göttin, welche das Gewebe überwachte und ausglich, somit allen ermöglicht die rohe Magie zu zähmen und zu beherrschen. Im Grunde war sie das Gewebe selbst. Sie war damit eine der mächtigsten Götter, da sie alles tun konnte, was Magie ermöglichtw. Obwohl sie guter Gesinnung war und durchaus in der Lage zu verhindern, dass bestimmte Sprüche und Artefakte geschaffen wurden, tat sie dies selten. Lediglich wenn das Streben die Magie und das Gewebe selbst gefährdet, wäre sie eingeschritten.

Verehrung[]

Mystras Kult bewahrt das Wissen um die Magie an geheimen Orten, so dass die Magie bewahrt bleibt, selbst wenn die großen Rassen Faerûns fallen sollten. Ihre Anhänger suchen auch nach jenen, welche die Gabe haben, oder das Potential die Magie zu nutzen. Ihre Kleriker sind ermutigt die Magie zu erforschen und auch neue Zaubersprüche zu schaffen. Orte ihrer Verehrung sind erfüllt vom Gewebe. Die Göttin achtet auch jene, welche noch immer ihre Vorgängerin ehren, die eine Rechtschaffen Neutrale Gesinnung hatte. Sie wurden nicht gezwungen ihren Kult zu verlassen, nur weil sie nun eine andere Gesinnung hat. Der 15. Marpenoth ist ihr heiliger Feiertag, der Tag, an dem die jetzige Mystra zur Göttin wurde. Die meisten ihrer Kleriker sind auch in den arkanen Künsten bewandert und Magier oder Hexenmeister.

Dogma[]

Liebe Magie um ihrer selbst willen. Nutze sie niemals als Waffe, um die Welt nach deinem Willen zu formen. Wahre Weisheit ist, wenn man weiß, wann man Magie nicht nutzen muss. Bemühe dich Magie weniger zu nutzen, als deine Kräfte wachsen, da oftmals die Gefahr ihren aktuellen Nutzen übersteigt. Magie ist Kunst, das Geschenk der Lady, und jene, die sie nutzen, sind sehr privilegiert. Sei bescheiden, nicht Stolz, während du dich daran erinnerst. Nutze die Kunst rasch und effizient, nicht sorglos und überschwänglich. Sei immer bereit zu lernen und versuche neue Magie zu schaffen.

Geschichte[]

Am Anfang herrschte Schatten und Zwielicht in der Welt. Als die Göttinnen Selûne und Shar ihren Krieg von Licht und Schatten begannen, warf Selûne einen Teil ihrer selbst auf ihre Schwester. Diese wurde durchschlagen und verlor ebenfalls göttliche Essenz. Das war das Gewebe der Magie und aus ihm entstand nun Mystryl, Göttin der Magie. Sie glich das Gewebe aus und stand auf Seiten Selûnes.

Den größten Einschnitt erfuhr sie zur Zeit Nesserils, im Jahr -339 TZ. Karsus, der größte Magier von Nesseril, versuchte durch einen einzigen Zauber Göttlichkeit zu erlangen. Sein Plan war die göttliche Essenz von Mystryl abzusaugen und sich selbst einzuverleiben. Verrückter Weise funktionierte das sogar. Doch in dem Moment, als Mystryl sich fast auflöste, stellt Karsus fest, dass er nicht genug Wissen hatte um das Gewebe zusammenzuhalten. Mystryl entschied sich selbst zu opfern, um das Gewebe zusammenzuhalten. Doch der kurze Moment der Magielosigkeit auf der materiellen Ebene zerstörte beinah das Gewebe und brachte damit auch die fliegenden Städte zu Fall. Als Mystra wurde Mystryl von Ao wieder eingesetzt und das Gleichgewicht im Gewebe wiederhergestellt.

Den nächsten Einschnitt erhielt sie in der Zeit der Sorgen. Mystra versuchte die Barriere zu durchdringen, welche Ao und Helm errichtet hatten. Auch dabei wurde sie vernichtet und das Gewebe geriet außer Kontrolle. Erst als die Magierin Mitternacht die Kraft des Gewebes unter ihre Kontrolle zwang (was ihr gelang, da Mystra einen Teil ihrer Essenz in ihr versteckt hielt), besserte sich der Zustand und sie wurde die neue Mystra. Die Verbündeten der alten Mystra blieben auch der neuen Göttin treu. So wird sie von Selûne unterstützt, aber auch von Kelemvor, welchen sie noch als Sterblichen kannte.

Quellen[]

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