Faerûnpedia
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Kuldahar war ein kleines Dorf in den nördlichen Ausläufern des Grat der Welt. Der Ort lag zu Füßen einer gigantischen Eiche und viele Häuser schmiegten sich an ihre Wurzeln, oder waren sogar Teil des Baumes.[1]

Bedeutsame Orte[]

Turm von Orrick[]

Gleich nördlich vom Dorfeingang befand sich ein kleiner Turm, in welchem der Magier Orrick der Graue mit seinem "Lehrling", einem Goblin, hauste. Bei ihm konnten allerlei magische Gegenstände und Zauberrollen erworben werden.

Gerths Laden[]

Am Ortseingang gab es einen kleinen Laden, dessen Besitzer Gerth im Grunde alles mögliche sammelte, kaufte und verkaufte.

Tempel des Ilmater[]

Im östlichen Teil von Kuldahar befindet sich ein kleiner Tempel zu Ehren von Ilmater.

Lonlan der Schmied[]

Im nördlichen Bereich lebt der Schmied Lonlan.

Wohnung des Erzdruiden[]

Den Zentrum des Dorfes bildet die alte Eiche, in deren Stamm die Wohnung des jeweils amtierenden Erzdruiden zu finden ist.

Geschichte[]

Das Dorf Kuldahar wurde vom Erzdruiden Tolben gegründet, welcher die Druiden überzeugte ankommende Siedler nahe der heiligen Eiche gleichen Namens siedeln zu lassen. Zunächst hatten die Druiden des Silvanus versucht diese mittels Dornensträucher und ihrer Magie fern zu halten. Erst mit Amtsantritt von Tolben kam es zur Versöhnung und der Erzdruide war überzeugt im Willen des Gottes Silvanus zu handeln, als er die Besiedelung auch nahe des Baumes zuließ. Seitdem bilden der Baum und das ihn umgebende Dorf eine Art Symbiose. Die Druiden glauben, dass die Eiche einst vom Gott Silvanus selbst gepflanzt wurde, in jenen Tagen, als Faerûn entstand. Seither wächst und gedeiht sie und dient als Symbol dessen, was eine Balance zwischen Natur und Menschen erreichen kann.

Kuldahar wurde 1281 TZ von einer unbekannten Macht bedroht. Diese ließ die Kraft der magischen Eiche schwächer werden und rief Monster aus dem Gebirge zu sich, sogar die Toten aus dem nahen Tal der Schatten wurden in ihrem Schlaf gestört. Eine Gruppe von Abenteurern konnte dem auf den Grund gehen und schaffte es den Baatezu Belhifet als Quell allen Übels auszumachen und zu bezwingen.[1]

Quellen[]

Fussnoten[]

  1. 1,0 1,1 Bioware (2000). Icewind Dale [Videospiel]. Black Isle Studios, Interplay.

Spiele[]

  • Bioware (2000). Icewind Dale [Videospiel]. Black Isle Studios, Interplay.
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