Faerûnpedia
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Der Hochwald ist ein Überbleibsel der alten Welt, als die Reiche der Elfen stritten, Drachen den Kontinent beherrschten und Riesen noch in großer Zahl wandelten. Noch heute ist er die Heimat waldlebender Wesen, wie Aarakocras, Kentauren, Gnolle, Feen, uralter Treants, Mondelfen und vieler anderer geheimnisvoller Kreaturen. [1]

Leben und Gesellschaft[]

Der Hochwald ist eine abgeschlossene und sich selbst versorgende Welt. Die Händler aus Tiefwasser und der Mondmeer-Region besuchen eher Städte wie Lautwasser, Secomber oder Siedlungen am Rande des Waldes. Dem Wald und seinen Bewohnern haben sie nichts anzubieten, was diese bräuchten. Die Bewohner des Waldes leben von der Jagd und den Früchten des Waldes selbst. Einige kultivieren Kräuter, Pilze oder andere Pflanzen, welche im Wald und auf Lichtungen gedeihen. Verschiedene Wesen konzentrieren sich auch auf unterschiedliche Nahrung. Außerdem sorgt eine nomadische Lebensart dafür, dass ein ständiger Wandel stattfindet und eine Gruppe nicht die Ressourcen einer Region überstrapaziert. [2]

Allerdings bewohnen auch verschiedene Gruppen mit unterschiedlicher Gesinnung und Absichten den Hochwald. Kleinere Zusammenstöße und Überfälle gehören zur Tagesordnung. Größere Aktionen geschehen nur dann, wenn eine Gruppe sich die Mühe macht die anderen über längeren Zeitraum durch schwieriges Gelände zu verfolgen. Die kämpferischsten Bewohner sind zur Zeit die Waldelfen. Sowie die Orks, welche vom Grat der Welt flohen und allgemein sehr gewalttätig sind. Aber auch die Treants, welche im nördlichen Bereich des Hochwalds leben. Nicht zuletzt jedoch die Tieflinge und Halb-Scheusal-Elfen des Hauses Dlardrageth, welche in unterirdischen Ruinen nahe der Nesserberge leben.[3]

Geographie[]

Der Hochwald umfasst ein Gebiet mit einer Ausdehnung von mehr als dreihundert Meilen von Ost nach West und ebenso viel von Süd nach Nord.

Schreckenswald[]

Hauptartikel: Schreckenswald

Im östlichen Hochwald gelegen, umringt ein Ring aus Albinoeichen diese mystischen Hügel, bekannt als Schreckenswald. Innerhalb des äußeren Ringes steht ein Ring aus geschwärzten und versteinerten Bäumen. In seinem Inneren fanden Abberationen Zuflucht, die schon längst im restlichen Hochwald ausgerottet wurden. [3]

Großvater Baum[]

Hauptartikel: Großvater Baum

Der Großvater Baum ist ein heiliger Ort mitten im Hochwald und erfüllt von Magie. Uthgardt, Druiden, Waldelfen und alle anderen nichtbösen Bewohner des Hochwaldes verehren diese uralte Eiche. [3]

Verlorene Gipfel[]

Hauptartikel: Verlorene Gipfel

Die Verlorenen Gipfel erheben sich im Nordwesten des Hochwaldes und sind die Heimat von Kentauren, Sartyren und Feenwesen. [3]

Sternberge[]

Hauptartikel: Sternberge

Die Sternberge erheben sich im Zentrum des Hochwaldes und sind seit jeher Stoff für Legenden und Spekulationen, wenn immer Menschen sie erblickten. Ihre Gipfel sind meist hoch oben in den Wolken verborgen. [3]

Einhornlauf[]

Hauptartikel: Einhornlauf

Der Einhornlauf beginnt in den Sternbergen und fließt zum Delimbiyr. Bekannt ist er vor allem für seine zahlreichen Wasserfälle und Stromschnellen. [3]

Höllentorfeste[]

Hauptartikel: Höllentorfeste

Einst war Ascalhorn eine befestigte Stadt der Mondelfen. Dann nahmen sie Flüchtlinge aus Nesseril auf und diese begangen den Fehler sich mit den Baatezu einzulassen. Somit wurde die Festung zu einem Tor der Hölle und letztlich sogar Heimstadt von Dämonen. [3]

Olostin's Hold[]

Hauptartikel: Olostin's Hold

Olostin's Hold ist ein kleines und befestigtes Dorf zwischen Immerlund und Yartar. Es ist die einzige dauerhafte menschliche Siedlung im Wald und die Bewohner überdauern nur dank ihres respektvollen Umgangs mit dessen Bewohnern und Schutzgöttern. [4]

Geschichte[]

Vor langer Zeit war der Hochwald Teil des Elfenreiches Eaerlann, ehe es im Jahr 882 TZ mit dem Untergang von Ascalhorn fiel. Kurz nach dessen Fall begannen auch die Elfen zu schwinden und der Treant Turlang nutzte seine Stärke, um die Kontrolle über den nördlichen Bereich des Waldes zu erhöhen. Jenen Teil, den einfallende Orks und die Dämonen der Höllentorfeste am meisten gefährdeten. Mit vereinter Kraft gelang es den Treants sogar die Grenzen des Waldes zu verschieben und neue Gebiete zu erschließen.[5]

In jüngerer Zeit kehrten sogar Elfen aus Immerdar zurück, indem sie Portale nach Evereska nutzten und dann in den Hochwald heimkehrten. Ihr Ziel ist nichts geringeres als der Wiederaufbau von Eaerlann. Momentan müssen sie dafür den Wald jedoch aus den Klauen der Orks und der Gnolle befreien. Es gibt jedoch auch Elfen mit bösen Absichten. Einst verbündeten sich die Sonnenelfen des Hauses Dlardrageth mit Dämonen und wurden für ihre Verbrechen tief unter der späteren Höllentorfeste eingesperrt. Die Zerstörung der Feste befreite sie jedoch. Neben der Befreiung von weiteren elfischen Tieflingen, welche seit Jahrhunderten von Mondelfen eingesperrt worden waren, sammeln sie nun ihre Kräfte. Sie sammeln sich unter dem Banner der Gräfin Sarya Dlardrageth. [5]

Quellen[]

Fussnoten[]

Literatur[]

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