Faerûnpedia
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Jene, die Harfe spielen, glauben an die Macht des Einzelnen, an die Balance zwischen Wildnis und Zivilisation und an das Gute im Menschen und all seinen verbündeten Kreaturen. Sie erhalten die Geschichten der Vergangenheit, damit andere sich an deren Lektionen erinnern mögen wenn sie sich mit Gegenwart auseinandersetzen. Mächtige Individuen wie Elminster, Alustriel Silberhand, Taube Falkenhand und Sturm Silberhand unterstützen die Harfner.


Organisation[]

Die Harfner arbeiten üblicherweise im Verborgenen, allein oder in kleinen Gruppen, und durchreisen den Norden und die Westlichen Herzlande. Viele Mitglieder sind Waldläufer oder Barden, zumeist auch Elfen. Obwohl ihnen ein Hauptquartier fehlt, sind die Harfner in Berdusk zahlreich vertreten. Dort befindet sich die Zwielichthalle, ein Gebäudekomplex, der mit dem Tempel des Deneir in Verbindung steht. Außerdem sind sie oft in Schattental anzutreffen, wo sie meistens bei Elminster oder anderen mächtigen Verbündeten unterkommen.
Den Harfnern stehen böse Organisationen wie der Drachenkult, der Eisen Thorn, die roten Magier, die Zhentarim und die wieder entstehende Kirche des Tyronnos entgegen. Harfner, die von ihren Feinden identifiziert werden, riskieren Folter und Tod, was es für Harfner essentiell macht, ihre Identität vor allen zu schützen, die ihre Zugehörigkeit entdecken könnten. Von diese Gefahren abgesehen sind die Harfner mutige Leute, die sich schrecklichen Gefahren mit kaum mehr als ihrem Herzen und ihren Händen entgegenstellen.

Ausrüstung[]

Die Harfner haben keine Standardausrüstung, obwohl viele mit dem Gebrauch magischer Gegenstände vertraut sind und mächtige Mitglieder dazu neigen, eine Vielzahl solcher Gegenstände zu besitzen. Ein Agent der Harfner mag ein Elfenkrieger in einer Mithral-Ritterrüstung sein, oder ein mittelloser, in Leder gekleideter menschlicher Waldläufer.

Geschichte[]

Die Harfner wurden vor langer Zeit im mythischen Elfenreich Cormanthor gegründet. Dies geschah im Jahr 324 TZ am Elfenhof. Die Gründerin war insgeheim die Elfin Dathlue Mistwinter, die Eiserne Lady, deren Familienwappen eine Mondsichel, umringt von Sternen das Wappen der Harfner wurde. Zu den ersten Mitgliedern gehörten Elfen und Menschen, Halbelfen, Waldläufer, Druiden, Schurken und Magier. Die bekanntesten dieser Zeit sind Ruehar Oakstaff, Ioelena Audark, Lyari Pholont the Shadesilk und natürlich Elminster Aumar. [1] Zunächst sollten die Harfner des Zwielichts, wie sie damals hießen, im Geheimen die friedlichen Pläne des Coronals unterstützen und all jene beschützen, die sich selbst kaum zu schützen vermochten. Zugleich wollten sie den Machtmissbrauch eindämmen, der allzu oft unter den adligen Häusern des Elfenreiches um sich griff.[2] Im Jahr 386 TZ trat Arun Maerdrym, unter den Adligen nur der Halbelf genannt, den Harfnern bei. Sein Sohn sollte 449 TZ der erste Harfner werden, welcher Cormanthyr verließ und in die Länder im Osten reiste, um sich dort als Erbe seines Vaters würdig zu erweisen.[3]

Den größten Einschnitt gab es 712 TZ, mitten in jener turbulenten Zeit, als das Reich Cormanthyr und seine legendäre Stadt Myth Drannor fiel. Binnen dieses einen Jahres starben zahlreiche Helden gegen die Armee der Finsternis, aber auch die Harfner fielen dem Krieg zum Opfer und wurden praktisch ausgelöscht. Erst im Jahr 720 TZ forderten einige Elfen des Elfenhofs eine Neugründung. Die überlebenden 15 Mitglieder der früheren Organisation, darunter Lady Alais Dree, Elminster Aumar und Khelben Arunsun, der eins als Namenloser bekannt war, sowie Meil Darkhunter Araeln, beleben das Bündnis aufs Neue. [4]

Harfner Prestigeklassen[]

  • Harfner Agent
  • Harfner Kundschafter

Quellen[]

Fußnoten[]

  1. Steven E. Schend, Kevin Melka (1998). Cormanthyr: Empire of the Elves, S. 38. TSR, Inc.ISBN 0-7069-0761-4.
  2. Steven E. Schend, Kevin Melka (1998). Cormanthyr: Empire of the Elves, S. 115ff.. TSR, Inc.ISBN 0-7069-0761-4.
  3. Steven E. Schend, Kevin Melka (1998). Cormanthyr: Empire of the Elves, S. 38. TSR, Inc.ISBN 0-7069-0761-4.
  4. Steven E. Schend (1998). The Fall of Myth Drannor, S. 19. TSR, Inc.ISBN 0-7869-1235-9.

Literatur[]

2. Edition:

3. Edition:

3.5. Edition:

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