Faerûnpedia
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Halruaaner sind die Bewohner des mystischen Reiches Halruaa. Sie sind Nachkommen von Flüchtlingen aus dem Reich Nesseril und ihre Ahnen wurden von dem Erzmagier Raumark mittels fliegender Schiffe weit in den Süden geführt. Sie siedelten in dem geschützten Bassin, bekannt als Halruaa und gründeten ihre von mächtigen Magiern geführte Zivilisation. Sie bemühten sich allerdings nicht noch einmal die Fehler ihrer Vorfahren zu begehen, wenngleich die Spuren der Kultur von Netheril noch deutlich sichtbar weiterleben. Das äußert sich besonders in dem drakonischen Alphabet, der einstigen Sprache und Schrift der Nesser und Loross. Im Grunde ist das moderne Halruaan ein Dialekt der alten Sprache von Netheril. Die Verehrung des alten Pantheons entwickelte sich jedoch heute in eine starke Verehrung von Mystra, Azuth und in geringerem Maße in Anbetung von Savras und seit kurzem Velsharoon. Einige Dissidenten begannen auch mit der Verehrung von Leira, mussten jedoch zur Insel Nimbral auswandern. Auch wenn beide Reiche ihre Liebe zur Magie die gleiche Sprach und Kultur teilen, gab es nur wenige Beziehungen zwischen ihnen. Nach der Zeit der Sorgen ist ohnehin unbekannt, wen die Bewohner von Nimbral nun verehren.

Die Städte der Halruaaner sind wahre Wunderwerke, angefüllt mit Magie und magischen Kreationen. Magie zieht sich durch nahezu jeden Lebensbereich und jene ohne einen Zugang zur Kunst sind praktisch Außenseiter in der Gesellschaft. Magie erleichtert die Arbeit, das Leben, dient aber auch als Schmuck und Zierde, wie beispielsweise bei farbwechselnder Kleidung.

Quellen[]

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