Höhere Gottheiten sind Wesen großer Macht, die bestimmte Aspekte der weltlichen Geschehnisse kontrollieren und als Teil ihres Portfolios anzusehen sind. Die ursprünglichen Götter, auch Estelar genannt, unterscheiden sich von zum Beispiel den Primordialen grundlegend und führten gegen viele von ihnen lange Kriege. Durch die Aufteilung Abeir-Torils in die Welt Toril, welche fortan von den Göttern beherrscht wurde, und ihren Zwilling Abeir, der von den Urtitanen bzw. Primordialen regiert wurde, konnte die Welt vor weiteren Götterkriegen verschont werden.
Alle Götter wurden entweder von Ao in ihren Status erhoben oder qualifizierten sich durch ihre Taten in den Reichen und wurden deshalb von Ao zur Gottheit bestimmt. Keine göttliche Kraft kann permanentes Schicksal und Kraftquelle ohne sein Zustimmen sein, auch wenn gottähnliche Wesen durchaus sehr mächtig werden können.
Maßgeblich für die gegenwärtige Machtverteilung war die Zeit der Sorgen, in der Ao selbst Götter absetzte oder ernannte. Viele andere starben, verloren an Macht oder gelten bis heute als verschollen. Die Zauberpest als Resultat dieses Ereignisses sorgte für die Entwurzelung des Weltenbaums und die Neuordnung der Domänen, Reiche und Machtverhältnisse.
Seitdem unterteilt man die Pantheone der Rassen kaum noch in das menschliche, elfische (Seldarine), dunkelelfische (Dunklen Seldarine) oder das Pantheon der Gnome und Zwerge (Morndinsamman), sondern nennt es im allgemeinen nur noch das faerûnische Pantheon. Außerhalb dieser Zusammenfassung kann man das Pantheon der Riesen und Drachen zählen, da deren Ursprung und Verehrung weniger faerûnischen Ursprungs ist.
Zu den Höhere Gottheiten des faerûnisches Pantheons zählen:
- Amaunator
- Asmodeus
- Chauntea
- Corellon Larethian
- Cyric
- Ghaunadaur
- Gruumsh
- Kelemvor
- Lolth
- Moradin
- Oghma
- Selûne
- Shar
- Silvanus
- Sune
- Tempus
- Tyrannos
- Torm
Andere Höhere Götter:
- Annam All-Vater