Faerûnpedia
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Errtu ist einer der schrecklichsten Tanar'ri und ein mächtiger Balor. Seine Erscheinung ist die eines gigantischen humanoiden Wesens mit dunkelroter Haut und riesigen, ledrigen Flügeln. Er hat gekrümmte Klauen, sein Maul ist mit Reißzähnen bewehrt und enthält säurehaltige Spucke.[1]

Biographie[]

Um 1351 TZ wurde Errtu zum ersten Mal im Eiswindtal gesichtet. Dort unterstützte er den tyrannischen Magier Akar Kessel, welcher ein mächtiges Artefakt besaß. Errtu wünschte sich dieses Artefakt, bekannt als Crenshinibon. Ehe er es jedoch erlangen konnte, trat ihm der Drow Drizzt Do'Urden entgegen und es kam zum Kampf. Es gelang Drizzt mit Hilfe seiner magischen Waffen den Dämon zu bezwingen und seinen Körper in der Materiellen Ebene zu vernichten. Dies hatte zur Folge, dass der Dämon für 101 Jahre von der Welt gebannt wurde und begründete den Hass des Balor gegenüber dem Drow.[1]

Später gelangte Errtu jedoch in Kontakt mit Lolth, der Göttin der bösartigen Drow, und beide schlossen einen Pakt. Im Austausch, dass sein Bann vorzeitig beendet würde, sollte er im Kampf der Drow um Mithril-Halle helfen. Obwohl der Dämon zwar noch nicht direkt zurückkehren konnte, stattete die Göttin ihn mit einem magischen Spiegel aus, um das Geschehen zu beobachten und gleichzeitig durch ein Tor dämonische Untergebene in den Kampf zu werfen. Als Belohnung erhielt Errtu den Geist von Drizzts Freund Wulfgar, um an ihm seine Rache auszukosten.

Einige Jahre später gelingt es ihm, mithilfe einer Hexe auf der Insel Caerwich, die von den meisten Leuten nur für eine Legende gehalten wird, Drizzt durch einen Rätselspruch dazu zu bringen, ihn mit der Hilfe des Priesters Cadderly erneut zu rufen und ihm so die Gelegenheit zu geben, auf die materielle Ebene zurückzukehren und sich an Drizzt zu rächen. Dies gelingt ihm kurze Zeit darauf, als er von einem Zauberer beschworen wird. Errtu benutzt einen magieschluckenden Gegenstand, um dem Beschwörungskreis des Zauberers zu entkommen. Er nimmt Wulfgar mit sich ins Eiswindtal und tritt dort Drizzt zum zweiten Mal gegenüber. Es wäre ihm auch gelungen, seinen Feind zu töten, hätte er Wulfgar, den er für einen Gefangenen hielt, nicht unterschätzt. Genau in der Sekunde, als der bereits verbannte und verschwindende Errtu Drizzt mit sich in den Abgrund nehmen will, gelingt es Wulfgar, ihn aufzuhalten und Drizzt zu retten, während Errtu für weitere 100 Jahre auf seine Heimatebene zurückkehren muss.

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Quellen[]

Fussnoten[]

  1. 1,0 1,1 Dale Donovan (Juli 1998). Villain's Lorebook, S. 67. TSR, Inc.ISBN 0-7869-1236-7.

Literatur[]

2. Edition:

Romane

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