Faerûnpedia
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Der Donigarten See ist ein unterirdischer See im Osten der Stadt Menzoberranzan, an deren niedrigsten Punkt. Seine Ufer sind von dichtem Moos und riesigen Pilzen bewachsen. In ihm leben zahlreiche Fische. In der Mitte des Sees befindet sich eine kleine Insel, wo die Drow Rothe züchten, welche ihnen u.a. als Nahrung dienen. Die Züchtung untersteht dem Haus Hunzrin, die dies mit Sklaven erledigen.

Geschichte[]

Der Donigarten flackert im Lichte von Magie. Vor langer Zeit wurden hier Adlige Menzoberranzaner mit kostbaren Gewändern und Schmuck ertränkt. Seitdem wurde aber auch so manch anderer Drow mit seinen Schätzen und Beweisen im See „entsorgt“. Dennoch wird der Schatz der Tiefe bewacht und so mancher potentieller Räuber spürte dies auf unangenehme Weise. Viele Sklaven, aber auch Drow, verschwanden schon unabsichtlich und auf Nimmerwiedersehen in seinen Tiefen. Die Legenden erzählen von überfluteten Tunneln, welche den See mit Unterwasserreichen verbinden sollen, oder zu einem Tempel führen, der einem älteren Gott als Lolth geweiht sein soll, aber auch von Höhlen voller mächtigerer Wassermonster als Koa-Toas.[1]

Die Wahrheit ist jedoch simpler und ironischer für die Stadt der Spinnenkönigin. Tief unter dem See befindet sich ein überschwemmter Tempel Ghaunadaurs. Er wurde einst von Haus Masq’il’yr konstruiert. Sie gehörten zu jenen Drow, welche mit der Stadtgründerin aus Golothaer flohen. Insgeheim waren sie Anhänger des Älteren Auges gewesen und retteten ihren Glauben hierher. Als sie jedoch mit anderen Häusern durch die Magie der Thaeyella vernichtet wurden, nahmen sie das Geheimnis um den Tempel mit ins Grab. Einige ältere Priester und Priesterinnen des Hauses verschwanden jedoch kurz vor der Vernichtung und waren von Ghaunadaur in Ghauroper verwandelt worden. Diese lauern und bewachen noch heute den Tempel in den Tiefen unter der Stadt und schützen das Geheimnis so vor den Lolthiten.[1]

Quellen[]

Fußnoten[]

Literatur[]

2. Edition:

Romane:

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