Faerûnpedia
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Finder Lindwurmsporn, der Namenlose Barde, ist eine Gottheit der Erneuerung, Neuerschaffung und Veränderung der Menschen und der Patron der Saurianer.

Allgemeines[]

Finder Lindwurmsporn ist sowohl der Gott der Neuerfindung wie auch das Beispiel für den viel genannten überheblichen Stolz. Das Temperament von Finder ändert sich langsam von dem eines eitlen, selbstsüchtigen Mannes zu dem einer Gottheit welche sich verantwortungsvollen Handlungen und guten Taten hingibt. Er versucht nicht nur seine Lieder unter den Barden Faerûns zu verbreiten, sondern auch alle Künstler zu ermutigen und sie anzuhalten selbst zu wachsen durch Veränderung, Umwandlung und Neuerschaffung eines Mediums - eine radikale Abweichung von seiner alten, starr fixierten Natur.

Kirche[]

Finders Kirche ist in der Tat klein und besteht zum Großteil aus sich durchschlagenden jungen Barden und Künstlern, die nach Ruhm streben. Die Existenz der Kirche wird in gewisser Weise als Bedrohung von dem Klerus Oghmas, Milils und Lathanders angesehen, obwohl diese Götter Finder gemeinhin Unterstützung leisten. Unter den Saurianern des Verlorenen Tales (einem versteckten Tal nahe den Talländern), hat sich Finders Kirche fest etabliert, da die Gottheit dort von den meisten Mitgliedern dieser Rasse respektiert oder verehrt wird. Finders Kleriker, so wenige es auch sein mögen, verbringen ihre Tage damit ihre Kunst zu erschaffen und neu zu erschaffen und Finders Dogma in ganz Faerûn zu verbreiten. Viele von ihnen verdienen ihren Lebensunterhalt mit Musikunterricht, einer Übung die sehr von ihrer Gottheit gefördert wird. Kleriker von Finder beten um ihre Zauber bei Sonnenaufgang, wenn die Nacht im Tage wiedergeboren wird. Der einzige offizielle Feiertag der Kirche ist der zwanzigste Marpenoth, der Tag an dem Finder Moanders physische Manifestation auf Faerûn zerstörte und die wahre Form des Gottes in der Abyss tötete. Saurianer feiern diesen Tag als einen Tag der Befreiung, während Menschen diesen Tag als den Tag zelebrieren, an dem Finder einsah, dass selbst eigene Musik durch Veränderung verbessert werden kann. In beiden Fällen wird der Tag mit Musik, Tanz, Aufführungen und der Enthüllung von statischen Kreationen gefeiert. Viele Kleriker gehen Klassenkombinationen mit Barde ein.

Geschichte und Beziehungen[]

Als ein Gründungsmitglied der Harfner wurde Finder später dafür verurteilt, dass er ihre Ideale verraten haben soll, als sein maßloser Stolz in dem Tod eines Lehrlings und dem Selbstmord eines anderen endete. Erst lange Zeit nach seiner Verbannung wurde er von einem Abenteurer befreit und am Ende der Zeit der Sorgen zu einem Gott als er Moander erschlug und seinen göttlichen Funken an sich nahm. Indem er dies tat befreite er die Saurianer des Verlorenen Tals, eine Tat, welche ihm ihre Verehrung bescherte. Als eine neue Gottheit ist Finder noch dabei seinen eigenen Weg zu finden, obwohl er bereits starke Bindungen mit Tymora und Selûne geschlossen hat. Mit der Zeit ist es wahrscheinlich, dass er sich mit allen Göttern, die ihre Hand bei der Gründung der Harfner im Spiel hatten, verbündet. Viele Götter und ihre Anhänger arbeiten gegen Finder. Kultisten, welche sich nach der Wiedergeburt von Moander sehnen, eingeschlossen sogar elfischen Kultisten, die insgeheim von Lolth unterstützt werden, stellen sich gegen Finder. Reptiliengötter wie Sebek, Set und Tiamat kämpfen gegen Finder, da er als der Patron der Saurianer dient. Götter wie Talona und Yurtrus wollen ihm das einstige Portfolio Moanders, Verwesung, abnehmen und sogar Gargauth will dieses Portfolio stehlen, als eine Art der Korruption.

Dogma[]

Kunst, welche gezwungen wird unverändert zu bleiben, ist ein Zeichen von Stillstand und spiritueller Verwesung. Um zu florieren müssen die Menschen willens sein ihre Kunst zu verändern und zu wandeln, so dass sie von ihr erneuert werden können. Kunst hat die Macht Menschen und Politik zu beeinflussen. Obwohl es nicht ihr einziger Nutzen sein sollte, ist es mehr als angemessen die Kunst, wenn sie genutzt werden kann, um Menschen frei und unabhängig von politischer oder sozialer Tyrannei zu halten, auf diese Weise zu gebrauchen. Jede Kunst erfreut Finder. Alle sollten ermutigt werden sich künstlerisch auszudrücken - Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fachleute. Obwohl jene Personen, welche die Disziplinen des Ausdrucks erlernt und gemeistert haben, sehr verehrungswürdig sind, erkenne ebenfalls die Wichtigkeit von natürlichem Talent an.

Quellen[]

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