Cormyr ist ein unabhängiges Königreich im Zentrum Faerûns. Es war früher eines der wohlhabendsten Reiche Faerûns. Seit 1372 TZ ist es ein von allen Seiten bedrohtes Land und bemüht sich alles wieder unter Kontrolle zu bringen. Mächtige Parteien streiten sich um die Grundstücke, Sembianische Händler und der Drachenkult versuchen wirtschaftlich Fuß zu fassen. Die Städte Schatten und Myth Drannor stellen beide eine Bedrohung dar. Das Land bekommt die Folgen des kürzlichen Kobold Krieges und des Todes von Azoun IV. zu spüren. Banditen bewohnen die Straßen und die Überreste der Armeen der Orks und Kobolde sind in den Wäldern. Die Stadt Tilverton wurde im Kampf gegen die Umbral zerstört, und damit der strategisch wichtige Nordosten des Landes eindringenden Feinden geöffnet.
Die aktuelle Herrscherin, Alusair Obarskyr, hatte alle Hände voll damit zu tun mit diesen Problemen klarzukommen. Sie befehligt die erfahrenen Purpurdrachen und, mit Hilfe von der jungen Hexenmeisterin Caladnei, die königlichen Kampfmagier.
Alte, tiefe und üppige Wälder prägen die Landschaft und den nationalen Charakter. Der Drache, der Hirsch und das Einhorn charakterisieren im Lande Cormyr die Volksmärchen, Balladen und die Heraldik. Der Drache steht für das Land- es ist alt und von ungezähmter Wildheit; der Hirsch steht für den königlichen (und Adeligen sowie Wohlhabenden) Sport und der Güte des Landes für alle; das Einhorn symbolisiert die verborgenen Geheimnisse und Gelassenheit im Herzen der Wälder.
Leben und Gesellschaft[]
Obwohl es gute Gründe gibt, weshalb es eigentlich nicht so sein sollte, ist Cormyr ein stabiles und wohlhabendes Land. Trotz einer oft gewalttätigen Vergangenheit, konstant erforderlicher Wachsamkeit gegen bewaffnete Bestien und Gefahren an der Grenze und den häufigen verräterischen Intrigen, bleiben die Leute in Cormyr ein loyales, wohlhabendes und friedliebendes Volk. Obschon der schweren Rückschläge der letzten zwei Jahre die das Land erschütterten, erhoffen die Bewohner Cormyrs besser Tage und sind bereit zu arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Familie Obarskyr regiert Cormyr. Sie wird unterstützt durch weise königliche Magier. Die lange Herrschaft der Azoun IV., vereidigt durch den ehemaligen königlichen Hofmagier Vangerdahast, gab dem Reich ein Erbe der Stabilität und des Wohlstands, der den Neid vieler Faeruner hervorrief. In der Rangfolge gleich unterhalb der königlichen Familie stehen wohlhabende, anspruchsvolle und oft zerstrittene Adelsfamilien. Sie blicken alle auf ein lange lange Erbfolge zurück, besitzen Einfluss und eine erwiesene Treue zur Krone. Die Kriegsmagier sind eine Einheit von Kampfmagiern unter dem Kommando von weisen, nachdenklichen Magiern wie Caladnei. Wie Bradaskas von Suzail es ausdrückte, das Herrschergeschlecht Obarskyr, der Adel und die Kriegsmagier "bilden die drei Beine eines Hockers, auf dem das gemeine Volk sitzt". Die meisten Cormyrer sind Landwirte, Viehzüchter, Pferdezüchter, Förster oder Handwerker.
Geschichte[]
Früher war das Gebiet zwischen dem Sturmhorngebirge und den Donnergipfeln von Drachen bewohnt. Vor allem lebte dort der mächtige Purpurdrache Thauglorimorgorus. Elfen besiedelten das Land und fanden sich nach kurzer Zeit in einem Krieg gegen die Drachen wieder. Ein Elfenkrieger besiegte den Purpurdrachen Thauglorimorgorus. So wurde das Land wieder sicher und wurde weiter besiedelt. Allmählich verdrängten die expansiven Stämmen der Menschen die Elfen. Diese sahen ein, dass sie nicht über die Menschen siegen konnten und setzten Ondeth Obarskyr als Führer der Stämme ein und stellten ihm einen Magier als Berater zur Seite. Die beiden errichteten anschließend die heutige Hauptstadt Cormyrs Suzail.
Nach Ondeths Tod brachten die Elfen dessen Sohn Faerlthann sich zum ersten König Cormyrs krönen zu lassen. Ihm zur Seite stand der erste königliche Magier von Cormyr Baerauble.
So wurde im Jahre der Opening Doors (26 TZ) das Königreich Cormyr gegründet.
Geographie[]
Das Reich ist von großen Wäldern bedeckt. Der Boden ist sehr fruchtbar, sodass es sich ohne Schwierigkeiten selbst versorgen kann. Die Fernsichtsümpfe sind ein lebensfeindlicher Ort. Es ist nur sehr wenig über sie bekannt und nur wenige sind von der Erkundung je wieder zurückgekehrt. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Sümpfe von Tun. Der Hullackwald stellt die östliche Grenze Cormyrs dar. Unter der Herrschaft von Azoun IV wurde er dichter Besiedelt als je zuvor, jedoch sind weite Teile immer noch unerforscht. Der Königswald ist im Besitz der Krone und normalerweise ein Gebiet für Reitausflüge oder zum Jagen, aber momentan verstecken sich viele der Orks und Kobolde, die aus Arabel vertrieben wurden dort. Die Steinlande sind wildes Gebiet. Dort gibt es Orks, Goblins und Zhentarim. Es ist schon lange bekannt, dass, der, der in den Stonelands auf Dauer für Frieden sorgen kann und dort einen Stützpunkt errichtet, der Baron of the Stonelands wird. Die Sturmhorngebirge sind die westliche Grenze, weil es immer noch nicht geglückt ist die Steinlande zu befrieden.Es gibt nur zwei Wege durch das Gebirge: den Gnollpass und den Hochhornpass. Beide sind befestigt und werden scharf bewacht. Gerüchten zufolge, leben dort einige unzivilisierte Stämme , die sich durch Diebstähle versorgen sollen. Die Donnergipfelsind ein sehr unwirtliches Gebirge an der Ostgrenze Cormyrs. Der Weite Sumpf wird weder von Cormyr noch vom Nachbarreich Sembia beansprucht. Der Sumpf wird von Trollen, Kobolden und schlimmeren Kreaturen bewohnt.
Metropolen, Städte, Dörfer[]
- Dehdluk
- Eveningstar
- Immersee
- Marsember
- Suzail Hauptstadt
- Thunderstone
- Tilverton
- Waymoot
- Wheloon
- Arabel
Wirtschaft[]
Den Höhepunkt seiner Macht erreichte das Land unter der Herrschaft von Azoun IV., der 1336 TZ gekrönt wurde. Unter seiner Herrschaft wuchs die Macht Cormyrs und es wurde ein gigantischer Wohlstand erreicht, trotz des Erfolges war er ein strenger und kolerischer König, er rauchte regelmäßig Rausch Kraut um sich zu beruhigen und trank viel Gemüsesaft wegen seinen aktiven Blähungen. Durch den starken Körpergeruch hatte er oft soziale Probleme und 2 Frauen die ihn regelmäßig gewaschen haben. Gegner hatten dauerhaft - 3 auf ihren ETW 0 und - 2 auf ihren Geschicklichkeitswert weil der Gestank seine natürliche Abwehr auf nicht Menschliche Feinde waren.
Es gelang den Purpurdrachenritter zusammen mit den Kampfmagier sowohl die Sembai im Osten als auch die Zhentarim im Norden in Grenzkonflikten zurückzuschlagen. Ebenso konnte ein dauerhaftes Bündnis mit dem Konzil der Talländer geschlossen werden.
Dann nahm der Reichtum wieder rapide ab. Es begann mit der Invasion der Orks und Kobolde aus dem Norden. Nach mehreren schweren Niederlagen begannen die Orks und Kobolde sich im Norden anzusiedeln. Zudem wurden die Ghazneths und der rote Drache Nalavarauthatoryl am Himmel gesichtet. Die Stadt Arabel wurde eingenommen und komplett zerstört. Hinzu kam noch das Verschwinden des königlichen Magiers Vangerdahast.
Am Ende der Krise töteten sich der König Azoun IV. und der Rote Drachen Nalavarauthatoryl gegenseitig auf dem Schlachtfeld. Der Großteil der Armee Cormyrs wurde in der Schlacht vernichtet. Viele Adlige entzogen daraufhin dem Königshaus ihre Unterstützung, da sie nur dem König gegenüber loyal gewesen waren. Die Kronprinzessin Tanalasta starb bei der Geburt ihres Kindes nachdem es ihr gelungen war die Ghazneths zu besiegen.
Mittlerweile konnten die Orks und Goblins aus Arabel vertrieben werden. Sie haben sich allerdings in den Königswald zurückgezogen.
Heute regiert die Stahlprinzessin Alusair mit der Nachfolgerin Vangerdahasts Calanei an ihrer Seite. Außerdem hilft ihr auch ihr Mutter Filfaeril, die Witwe des verstorbenen Azoun IV bei den Regierungsgeschäften. Der Thronerbe ist noch viel zu jung, die Armee geschwächt und die Adligen befinden sich am Rande einer Rebellion.
Quellen[]
Forgotten Realms Campaign Setting S.111 ff.