Braune Drachen sind auch als Wüstendrachen bekannt. Ihre Flügel haben sich zurückgebildet und sind, wenn überhaupt, nur sehr klein ausgeprägt. Sie sind stattdessen in der Lage, sich in den Sand einer Wüste einzugraben und dort ihren Opfern aufzulauern. Ihre Schuppen- und Hautfarbe ist dabei an den Wüstensand angepasst. Ihre Mäuler sind groß und langgezogen und zwischen den Klauen besitzen sie Häute, die ihnen das Graben erleichtern. Obwohl sie intelligent sind, reden sie weit weniger mit Fremden, als andere Drachen dies täten. Für sie sind alle kleineren Wesen potentielle Nahrung und wer unterhält sich gern mit seinem Essen? Neben Fleisch, besonders Pferdefleisch lieben sie, können sie sich auch von Sand und Mineralien ernähren. Sie graben sich große Höhlen in bis zu 300 m Tiefe, unter dem Wüstensand. Ihre erbittertsten Feinde sind Blaue Drachen, die oftmals die selben Gebiete beanspruchen.
Kampf[]
Ein Brauner Drache wird sich meistens eingraben und Feinde auflauern, um dann aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Wie alle Drachen haben auch sie eine Odemwaffe. Sie können eine ätzende Säurelinie speien. Gegen berittene Feinde werden sie meist darauf verzichten, da sie besonders Pferdefleisch jedem anderen vorziehen. Schon von Kindesbeinen an, entwickeln sie eine Immunität gegen Säure. Ihre Sinne sind hervorragend an das Leben im Sand angepasst, so dass sie Erschütterungen schon von weitem spüren. Sie können so bewegliche Dinge in einem Umkreis von 150 m punktgenau orten.
Besondere und Zauberähnliche Fähigkeiten[]
Sobald sie erwachsen sind, verströmen sie Drachenfurcht. Sie können einmal am Tag einen Sandsturm in einer Entfernung von bis zu 80 m entfesseln. Des Weiteren auch einmal am Tag einen Riesigen Luftelementar, bzw. auch einen Mächtigen Luftelementar herbeizaubern. Jeder Braune Drache kann einmal am Tag auf magische Weise Wasser erschaffen und beherrschen die Fähigkeit Auflösung.
Lebensraum[]
Ursprünglich stammen Braune Drachen aus der Wüste Raurin, östlich von Mulhorand. Angeblich wurden sie von den Imaskari erschaffen, deren Magier immerhin für die Austrocknung der Gegend verantwortlich gemacht werden. Seitdem haben sie sich aber auch nach Westen ausgebreitet und sind heute ebenso im östlichen Mulhorand zu finden.
Quellen[]
- Die Monster Faeruns