Alton DeVir war der letzte überlebende Sohn von Ginafae DeVir und damit Erbe des Hauses DeVir. Als im Jahr 1297 TZ sein Haus von den Do'urdens vernichtet wurde, befand er sich gerade in der Akademie von Sorcere. Doch auch hier war er nicht vor Nachtstellungen seiner Feinde sicher. Die Do'urdens hatten den Magier Gelroos Hun'ett bestochen, auf dass er Alton aus dem Weg schaffen sollte.
Dies wäre ihm auch beinah gelungen, hätte nicht Masoj Hun'ett diesen Augenblick für seine eigene Rache an dem Magier gewählt und Gelroos hinterrücks ermordet. Masoj und Alton schlossen einen Pakt, um sich gegenseitig in Sorcere zu helfen und ihr Geheimnis zu wahren. Dazu nahm Alton die Identität des Gesichtslosen an und ließ sich sogar mittels Säure das Gesicht entstellen. Sein eigentliches Ziel war stets die Rache an jenem Haus, welches seinen Klan vernichtet hatte. Allerdings musste er dazu erst einmal in Erfahrung bringen, welches dies war.
Er fand es letztlich heraus, als er einige Jahre später von SiNafay Hun'ett besucht und als falscher Gelroos entlarvt wurde. Die Matrone des Hauses Hun'ett ließ ihn leben und nahm ihn in ihr eigenes Haus auf, um durch ihn weiterhin einen Vertreter und Spion an der Akademie zu haben. Außerdem diente er ihr als Zeuge gegen die Do'urdens, um sie vor dem führenden Rat der Matronen Menzoberranzans anklagen zu können.
Letztlich starb er durch die Klauen des Astralpanthers Guenhwyvar, welcher sich gegen seinen damaligen Meister Masoj Hun'ett und auf die Seite Drizzt Do'Urdens stellte. Alton und Masoj hatten versucht Drizzt in einen Hinterhalt zu locken und zu töten, doch dieser Konflikt hatte für beide einen fatalen Ausgang und war der Auftakt für stärkere Auseinandersetzungen zwischen den Hun'etts und den Do'Urdens.
Quellen[]
- The Dark Elf Trilogy Bd. 1, Homeland,R.A. Salvatore, WotC 1991, ISBN 0-7869-3123-X.